Grundsätzlich realisieren wir kein Projekt, für das wir weniger als 25.000 EUR zzgl. MwSt. berechnen. Wenn wir auf DAX-Ebene tätig sind und z.T. weltweite Recherchen nach Ansprechpartnern etc. durchführen müssen, erlauben wir uns, auch Honorare von bis zu 48.000 EUR zzgl. MwSt. aufzurufen. Und zwischen diesen beiden genannten „Honorarpolen" ist natürlich auch alles möglich. In rund 90 % der Projekte zahlt unser Kunde zwischen 25.000 EUR und 36.000 EUR – jeweils zzgl. MwSt.
Kosten, die durch den Versand von Bewerbungsunterlagen entstehen (Porto, Bewerbungsmappen, Umschläge etc.) kommen als einzige – zugebenermaßen sehr „überschaubare" – Position hinzu.
Honorar und Nebenkosten, wie Fahrten und eventuelle Übernachtungen können Sie – wenn Sie in Deutschland ansässig sind – ganz selbstverständlich als Werbungskosten absetzen.
Eine exakte Aussage zu den Kosten machen wir – und gerne bereits in einem ersten Telefonat –, sobald wir wissen, welche Position Sie anstreben bzw. wie aufwendig die Researcharbeit sein wird.
Trotz unserer personalintensiven Recherchen liegen unsere Honorare – wie potentielle Kunden immer wieder berichten – nicht selten unter dem, was man im klassischen Einzeloutplacement an Honoraren aufruft. Das „Preisargument" sollte aber aus unserer Sicht keinesfalls das entscheidende Kriterium sein. Wichtiger scheint uns, dass Sie genau prüfen, welche Leistungen Sie benötigen und welche gerade nicht.
So stellen wir unseren Kunden weder ein eigenes Büro zur Verfügung, noch wollen wir in langwierigen Beratungsprozessen die Vergangenheit aufarbeiten oder gar andere Menschen aus unseren Kunden machen. Wir glauben auch nicht, dass es eine gute Idee ist, mit einem CFO, CEO, CTO etc. darüber nachzudenken, ob nicht für ihn auch eine völlig neue berufliche Möglichkeit in Frage käme – selbstverständlich ohne Gehaltsverzicht. Wenig sinnvoll scheint es uns auch, jemandem, der 48, 50 oder noch älter ist und niemals über die Selbständigkeit nachgedacht hat, den Weg in die Selbständigkeit schmackhaft zu machen.
Wir folgen lieber der Devise: „Schuster, bleib bei Deinen Leisten!", denn alles andere wird – zumindest unserer Erfahrung nach – bei Bewerbern, die 200.000 EUR p.a. (und mehr) verdienen, vom Markt nicht zugelassen.
Wir legen auch niemanden auf die „Psychocouch" noch stecken wir ihn in Workshops, um ihm – gemeinsam mit anderen Kunden – die Zeit auf mehr oder weniger angenehme Weise zu vertreiben. Vielmehr glauben wir, dass Bewerbung auf Top-Level nichts anders ist als Vertrieb und dass es daher darauf ankommt, sehr schnell mit ausreichend vielen „Kunden" ins Gespräch zu kommen, die Bedarf für das haben, was man selbst anzubieten hat.
Zwei Drittel unserer Kosten entstehen im Zusammenhang mit der Recherche, die letztlich die Frage aller Fragen beantworten muss:
- Welches Unternehmen hat den Job, der perfekt zu mir passt?
- Welcher Zeitpunkt ist günstig, dieses Unternehmen anzusprechen?
- Wen muss ich in diesem Unternehmen ansprechen, um zum Ziel zu kommen?